Oft gestellte Fragen

FAQ

Sie kommen oft schneller als gedacht: kritische Unternehmenslagen. Dabei sind Gründe, Ausmaße und Auswirkungen so vielfältig wie die Baubranche selbst – und dementsprechend auch die Fragen rund um das Thema Sanierung. Die wichtigsten Fragen und Antworten haben wir für Sie zusammengestellt:

1. Wann ist mein Unternehmen sanierungsbedürftig?

Unter juristischen Gesichtspunkten lautet die Antwort: bei Überschuldung und (drohender) Zahlungsunfähigkeit. Wirtschaftlich betrachtet gibt es jedoch unterschiedliche Auslöser: So können ein einmaliges Ereignis (wie ein Forderungsausfall), aber auch ein schleichender Prozess, der durch sinkende Ergebnisse oder mangelnde Liquidität bemerkbar wird, eine Sanierungslage begründen. Sichere Indikatoren für einen Sanierungsfall sind die Angst, die Löhne nicht zahlen zu können, die Unfähigkeit, Skontoerträge zu generieren, eine anwachsende Menge von Kreditoren oder auch eine generell kritische Liquiditätssituation.

Es ist nie zu früh, einen Sanierungsberater an Bord zu holen. Eine frühe Schadenbekämpfung schützt vor den unangenehmen Folgen des Abwartens. Spätestens, wenn Sie die Lage als aussichtslos empfinden oder das Gefühl haben, nicht mehr handlungsfähig zu sein, sollten Sie auf externe Hilfestellung zurückgreifen. Idealerweise aber schon dann, wenn die Liquiditätsprobleme beginnen bzw. bemerkt werden. Grundsätzlich gilt: Es gibt immer eine Lösung!

Das ist immer unser vorrangiges Ziel. Deshalb analysieren wir die finanzielle und bilanzielle Struktur Ihres Unternehmens bis ins Detail – und machen Unmögliches möglich. Ist eine Insolvenz nicht mehr abwendbar, ist dies meistens darauf zurückzuführen, dass die Unternehmensführung zu lange den Kopf in den Sand gesteckt hat.

Mit Ihnen gemeinsam – als Team – verschaffen wir uns einen Überblick über die genaue Lage Ihres Unternehmens. Zu den ersten Schritten zählt es dann, Ihre internen Sparbüchsen – schlummernde Kapitalquellen – zu nutzen, um die dringendsten Liquiditätsprobleme aus der Welt zu schaffen. Stichworte sind hier beispielsweise das Forderungsmanagement oder Abrechnungen. Anschließend suchen wir das Gespräch mit externen Partnern und bilden mit diesen ein gemeinschaftliches Sanierungsteam. Wichtig ist es, mögliche Umfinanzierungen sofort anzugehen und eine Liquiditätsplanung zu erstellen. All dies passiert innerhalb der ersten Woche unserer Zusammenarbeit.

Den Kopf in den Sand stecken! Denn Nichtstun verschlimmert die Lage in jedem Fall. Blinder Aktionismus ist allerdings ebenso wenig gefragt. Alle Schritte sollten auf der Basis einer soliden Analyse und nur wohldurchdacht erfolgen; sonst „verschlimmbessern“ Sie womöglich die Situation. Und keinesfalls dürfen Sie insolvenzrechtliche Grundsätze verletzen!

In Summe können Sie von rund 1,5 Jahren ausgehen. Dabei nimmt die Konzepterstellung die ersten drei bis sechs Wochen ein, die Umsetzungsphase dauert dann mindestens weitere 17 Monate.

Lassen Sie uns gemeinsam wachsen!

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